Mittlerweile
sind einige Hersteller von Camping- bzw. Outdoor-Artikeln auf unser
diesjähriges Projekt „Highland-Hobby 2017 #HiHo2017“ aufmerksam
geworden und haben uns Produkte zur Verfügung gestellt, die wir auf
unserem Roadtrip und den dortigen Aktivitäten ausgiebig testen
werden.
Zu
diesen Herstellern gehört auch der Spezialist für Outdoor-Grills
Cobb-Grill. Von diesem Unternehmen haben wir neben der Grillversion
für Gas auch noch einen entsprechenden Adapterschlauch für den
Anschluss an einer großen Gasflasche, ein gesondertes Grillrost
„Cobb Premier Griddle““ sowie die „Premier Sauter Pfanne“
für unseren Roadtrip zur Verfügung gestellt bekommen, die auf der
Homepage des Herstellers wie folgt beschrieben werden:
CobbPremier Gas Grill, ca. 225 €
„Das
Modell ist sehr sparsam und kann ca. 3 Stunden mit nur einer einzigen
Gaskartusche mit Schraubgewinde grillen. Gasmix
aus Butan und Propan
Er
hat die gleiche Größe wie der Premier Grill – es besteht also die
Möglichkeit, sämtliches Zubehör vom Cobb Premier auch auf diesem
Modell zu benutzen.
Achtung
– lassen Sie immer die Gummihalter zwischen Inner-und Aussenschale
drin – die sorgen für die Isolation!“
CobbPremier Griddle, ca. 40 €
„Der
neue Cobb Grillrost „Griddle“ ist aus bester Aluminium Legierung
hergestellt um die Verteilung von Hitze zu beschleunigen. Dieser
Grillrost ist mit einer non stick Oberfläche beschichtet. Um mehr
Hitze zu erzeugen, legen Sie 1-2 extra Briketts in den Brikettkorb
(max. 12 Briketts). Reinigen Sie nachher in Seifenwasser mit einer
weichen Bürste o.ä. Wenn Sie mit dem Grillen fertig sind, entfernen
Sie bitte sofort den Rost vom Grill. Lassen Sie die leere Platte nie
auf offenem Feuer oder heißen Briketts liegen.“
„Der
Sauter Pfanne kann obtimal auf dem Cobb-Grill verwendet werden.
Verwendungsmöglichkeiten: leckere Asiatische Gerichte, Pastasaucen
oder eben Popcorn für die Kids als Nachtisch – kommt immer gut an
(nicht den Deckel vergessen)!“
„Um
mit 5 oder 11 Kilo Gasflaschenn zu arbeiten verwenden Sie dem Cobb
Gas Adapterschlauch.“
Das
eigentlich Besondere des Cobb-Grills stammt aus seiner Geschichte:
Erfunden, um der Bevölkerung in den Dörfern Südamerikas das
Zubereiten von Speisen in den Hütten zu ermöglichen, ohne dass die
Gefahr einer Brandentstehung droht, wird dieser spezielle Grill
nirgendwo an der Außenfläche heiß. Das bedeutet halt auch, dass er
– sogar während des laufenden Betriebs – jederzeit an einen
anderen Ort gestellt werden kann. Auch für kleine Kinder reduziert
sich damit die Gefahr, sich in unaufmerksamen Momenten die Finger an
heißen Grillstellen zu verbrennen.
Aufgrund
dieses besonderen Konzepts erfreut sich der Cobb-Grill seit Jahren
unter Campern einer wachsenden Beliebtheit. Ob er diesen Run auch
unter geschmacklichen und praktikablen Aspekten rechtfertigen kann,
werden wir während unseres Caravan-Roadtrips durch die schottischen
Highlands im Juni 2017 ausgiebig erproben und unsere Erfahrungen mit ihm hier festhalten.
Update Juli 2017:
Der COBB hat mittlerweile unseren Caravan-Roadtrip #HiHo2017 durch die schottischen Highlands begleitet und war desöfteren im Einsatz. Besonders ist positiv herauszuheben, dass die überragende Hitze-Isolierung des COBB ein Unfall- oder Verletzungsrisiko deutlich minimiert.
Auch die Möglichkeit, ihn mittels Adapterschlauch an einer großen 5kg- oder 11kg-Gasflasche betreiben zu können, macht den Cobb zu einem flexibel einsetzbaren Zeitgenossen. Wem das wiederum zu aufwändig ist, freut sich über den Schraubanschluss für handelsübliche kleine Gaskartuschen.
Auch die umfangreiche Zusatzausstattung des COBB - wir hatten z. B. das Grill-Paddle und die Pfanne im Einsatz - lassen ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Koch-Utensil auf dem Campingplatz erscheinen.
Allerdings sind wir in der glücklichen Lage, einen direkten Vergleich zu einem anderen Camping-Grill anstellen zu können, den wir bereits seit dem Herbst des letzten Jahres im Dauereinsatz haben. Dieser kostet einerseits nur einen Bruchteil des COBB und weist andererseits noch einige andere, campingrelevante Vorteile auf: Das Packmach ist bestechend klein und beträgt ebenso wie sein Gewicht auch nur einen Bruchteil des COBB.
Auch die Grillflächen sind bei beiden Exemplaren nahezu gleich, so dass es uns im Gesamtpaket unter Berücksichtigung unserer regelmäßigen Einsatzzwecke schwer fällt, in die allgemein üblichen Lobeshymnen auf den COBB einzustimmen. Wir sehen ihn eher kritisch, vor allem wenn wir den Platzbedarf des COBB und sein Gewicht betrachten.
Diese beiden Aspekte machen ihn nach unserer Einschätzung zu einem Tool, das insbesondere für Festcamper mit kleinen Kindern all seine Vorteile in die Waagschale werfen kann. Hier spielen Gewicht und ein großer Platzbedarf eine eher untergeordnete Rolle, insbesondere wenn im Gegenzug dafür die Verletzungsgefahr für Kinder minimiert und Zusatzausstattungen den Nutzwerk für eine abwechslungsreiche Vielfalt an zubereiteten Speisen in die Waagschale geworfen werden.
Für uns, die wir den Caravan nutzen, um häufig unterwegs immer wieder neue Regionen kennen zu lernen, überwiegen die Nachteile des COBB, weswegen er uns auf unseren weiteren Caravan-Reisen eher selten begleiten wird.
Update Juli 2017:
Der COBB hat mittlerweile unseren Caravan-Roadtrip #HiHo2017 durch die schottischen Highlands begleitet und war desöfteren im Einsatz. Besonders ist positiv herauszuheben, dass die überragende Hitze-Isolierung des COBB ein Unfall- oder Verletzungsrisiko deutlich minimiert.
Auch die Möglichkeit, ihn mittels Adapterschlauch an einer großen 5kg- oder 11kg-Gasflasche betreiben zu können, macht den Cobb zu einem flexibel einsetzbaren Zeitgenossen. Wem das wiederum zu aufwändig ist, freut sich über den Schraubanschluss für handelsübliche kleine Gaskartuschen.
Auch die umfangreiche Zusatzausstattung des COBB - wir hatten z. B. das Grill-Paddle und die Pfanne im Einsatz - lassen ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Koch-Utensil auf dem Campingplatz erscheinen.
Allerdings sind wir in der glücklichen Lage, einen direkten Vergleich zu einem anderen Camping-Grill anstellen zu können, den wir bereits seit dem Herbst des letzten Jahres im Dauereinsatz haben. Dieser kostet einerseits nur einen Bruchteil des COBB und weist andererseits noch einige andere, campingrelevante Vorteile auf: Das Packmach ist bestechend klein und beträgt ebenso wie sein Gewicht auch nur einen Bruchteil des COBB.
Auch die Grillflächen sind bei beiden Exemplaren nahezu gleich, so dass es uns im Gesamtpaket unter Berücksichtigung unserer regelmäßigen Einsatzzwecke schwer fällt, in die allgemein üblichen Lobeshymnen auf den COBB einzustimmen. Wir sehen ihn eher kritisch, vor allem wenn wir den Platzbedarf des COBB und sein Gewicht betrachten.
Diese beiden Aspekte machen ihn nach unserer Einschätzung zu einem Tool, das insbesondere für Festcamper mit kleinen Kindern all seine Vorteile in die Waagschale werfen kann. Hier spielen Gewicht und ein großer Platzbedarf eine eher untergeordnete Rolle, insbesondere wenn im Gegenzug dafür die Verletzungsgefahr für Kinder minimiert und Zusatzausstattungen den Nutzwerk für eine abwechslungsreiche Vielfalt an zubereiteten Speisen in die Waagschale geworfen werden.
Für uns, die wir den Caravan nutzen, um häufig unterwegs immer wieder neue Regionen kennen zu lernen, überwiegen die Nachteile des COBB, weswegen er uns auf unseren weiteren Caravan-Reisen eher selten begleiten wird.
Hallo,
AntwortenLöschenein toller Gasgrill und ein toller Blog!
LG
Steffi
Gasgrill