Montag, 14. November 2016

Dinner for fun

30.01.2012:

Die Themen „Kochen“ und „Essen“ sind aus unserem Alltag weder zur Nahrungsaufnahme noch aus den verschiedenen Printmedien und dem TV momentan wegzudenken. Grund genug, auch von dieser Stelle aus einen Blick darauf zu werfen.

Die akustische Parallele des Titels zum jährlich wiederkehrenden Sylvester-Highlight gibt die Richtung einer aktuellen Aufführung im Umfeld Berlins vor: Die Vorstellungen von Dinner for Fun möchten Kulinarik und Unterhaltung miteinander verbinden.
Die Idee ist nicht neu: Bereits vor Jahren feierten Vorstellungen eine ganze Zeit lang Erfolge, in denen köstlich zubereitete Speisen mit Akrobatik, Humor und weiteren Vorführungen kombiniert wurden. Die Besetzung von Dinner for Fun rund um Sabrina Bienas und Dave Blundell führt diesen Gedanken konsequent fort.


Dinner for fun ©Hauptstadt-Presse.de

Schon seit dem letzten Herbst tourt das Ensemble mit seinen Aufführungen rund um Berlin: Nach Königs Wusterhausen, Strausberg und Oranienburg gastiert es momentan noch bis Mitte Februar in Potsdam: Auf dem Parkplatz der Biosphäre wurde in einem großen Zelt eine Atmosphäre geschaffen, die einen auch bei kalten Temperaturen nicht frieren lässt.

 ©Hauptstadt-Presse.de

Etwa 60 Personen werden von Mittwoch bis Sonntag für gute drei Stunden in eine Welt entführt, in der internationale Zauberer, Jongleure, Sänger und Artisten für gute Unterhaltung sorgen. Dazwischen werden 4 Gänge mit Köstlichkeiten serviert: Kleine Vorspeisenhäppchen (aktuell Fettucine verde mit feinem Basilikumpesto, Scampi Provencale, Ziegenkäselasagne auf Blattsalat), gefolgt von einer Suppe, einem Hauptgericht (aktuell Putenmedaillons mit fruchtiger Aprikosen-Chilisauce, Polenta Törtchen, Möhrenbündchen im Mangoldblatt) und einigen Dessert-Schmankerln verwöhnen die Gaumen.

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Der Wechsel aus Vorführung und Speisenfolge gelingt gut, man fühlt sich gut unterhalten. Zauberer Hieronymus versteht es dabei in seiner Moderatorenrolle immer wieder, das Publikum mit seiner „ernsten Comedy“ zu überraschen. Im Verlauf des Abends weiß man die gute Akustik im Zelt zu schätzen: Obwohl sowohl die Musik als auch der Gesang live sehr gut zu verstehen sind, ist die Lautstärke gut dosiert, ein entspanntes Unterhalten ist am Tisch problemlos möglich, ohne dabei andere Zuschauer an ihren Tischen zu stören.
Hieronymus   ©Hauptstadt-Presse.de


Das aktuelle Programm ist noch bis zu 12. Februar zu sehen, bevor in der dann folgenden Pause die Überlegungen und Vorbereitungen für neue Vorstellungen beginnen.


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